Ein bisschen Geschichte - Frauenlobschule Bochum-Hiltrop

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Ein bisschen Geschichte

Unsere Schule
Die Geschichte der Frauenlobschule

An dieser Stelle haben wir - mittels Durchforsten unserer Schulchronik - versucht, die Geschichte unserer Schule aufzuschreiben. Da die Schulchronik sehr ausführlich war, wurde das Wichtigste zusammengefasst - und dennoch ist ein langer Text dabei herausgekommen. Über zusätzliche Berichte und auch Fotos von Zeitzeugen, die noch mehr Details berichten können (dank einer Großmutter eines unserer Schüler haben wir zum Beispiel erfahren, an welcher Stelle das alte Schul- und Bethaus an der Wiescherstraße war) freuen wir uns natürlich. Bitte sprechen Sie uns an, falls Sie noch historisches Material über unsere Schule besitzen!
Die alten Bilder stammen aus unserer Schulchronik und aus dem Buch "Hiltrop im Wandel der Zeit", das vom Presbyterium Hiltrop herausgegeben wurde. Zudem hat uns Herr Wuttke aus Hiltrop  die beiden schönen Fotos aus den Jahren 1927 und 1928 zur Verfügung gestellt. Ganz lieben Dank dafür :-).
Eine ausführliche Liste aller Lehrer, die ab 1950 an unserer Schule unterrichtet haben, ist in unserer Schulzeitung, die anlässlich unseres Jubiläums erschien, zu finden!
1857-1887
Die erste Schule im Dorf Hiltrop

Vor über 100 Jahren gab es in Hiltrop noch gar keine Schule. Hiltrop gehörte damals zu Herne, also mussten die Schüler auch eine Herner Schule besuchen. Man kann sich ungefähr vorstellen, was das für die Kinder bedeutete: ein Erwachsener war schon ca. 1 Stunde zu Fuß unterwegs! Also wurde der Wunsch nach einer Schule im eigenen "Dorf"  immer größer. Und so wurde 1857 aus einem Fachwerkhaus, das bis dahin ein Wohngebäude war, die erste Schule in Hiltrop.
Diese Schule hatte nur einen Klassenraum, der Rest des Gebäudes war die Lehrerwohnung. Im Jahr 1858 begann dann der erste Lehrer in Hiltrop - Wilhelm Balster - seine Arbeit. Er musste direkt 103 Kinder in einer Klasse unterrichten. Aber bald schon kam der Wunsch nach einem weiteren Gebäude auf, und so wurde in einem Saal im heutigen "Haus Hubbert" notdürftig unterrichtet. Aber auch diese Lösung reichte auf Dauer nicht mehr aus - eine neue Lösung musste her.
1887-1915
Ein neues Schulhaus an der Wiescherstraße entsteht

Also wurde am 01. April 1887   an der Wiescherstraße eine neue Schule, diesmal mit 2 Klassenräumen und 2 Lehrerwohnungen "eingeweiht".
Das Haus, das die ehemalige Schule beherbergte wurde  1890  an den Polizeibeamten Dietrich Voss verkauft. Er baute das ehemalige erste Schulhaus Hiltrops  wieder in Wohnräume um. Der Saal im Haus Hubbert wurde wieder als Wirtschaftsraum genutzt.
Von nun an wurden die Kinder also im neuen Schulhaus an der Wiescherstraße unterrichtet. Als auch die beiden Klassenzimmer nicht mehr ausreichten, sollte umgebaut werden. Bis dies fertiggestellt war wurde der alte Saal im Haus Hubbert wieder übergangsweise als Klassenraum genutzt. Ab 1903 waren die Umbaumaßnahmen dann beendet. Das Schulhaus hatte nun 4 Klassenräume (von denen aber nur 3 als Klassenräume und einer als Betsaal der evang. Gemeinde genutzt wurden).  Die Anzahl der schulpflichtigen Kinder wuchs und wuchs, und bald schon reichte das Schulhaus nicht: Wieder wurde der Bau einer neuen Schule - diesmal an der Frauenlobstraße (die damals noch Freiligrathstraße hieß) - geplant.
Das war der "Beginn" der heutigen Frauenlobschule, die damals noch evang. Volksschule hieß. Der Rektor (Schulleiter) war seit 1902 Wilhelm Lötz.
1915- ~1940



1927


1928 (Schulentlassung)
Und wieder einmal war es ein 01. April -diesmal 1915 (offensichtlich ist der Tag der Aprilscherze für unsere Schule ein besonderer Tag ;-) - wurde unsere Schule eingeweiht. Sie galt damals als modernstes Schulhaus Bochums - sie hatte sogar Toiletten und Waschgelegenheiten, was damals nicht selbstverständlich und sogar sehr neuzeitlich war (kaum vorstellbar!!!).  
Die Schule wurde damals in ein katholisches und ein evangelisches System geteilt:
In der unteren Etage war die katholische Schule unter der Leitung des späteren Rektors Heinrich Wirth. Sie hatte 6 Klassenräume, ein Lehrer- und ein Lehrmittelzimmer.
In der ersten Etage war das evangelische System mit der gleichen Anzahl an Räumen unter der Leitung des Rektors Wilhelm Lötz.
In der 2. Etage gab es  einen Zeichensaal  (später Aula, heute Klassenraum) und im Keller eine Kochküche, einen Baderaum,  und eine Hausmeisterwohnung. Eine Aula und eine Turnhalle gab es noch nicht.
Küche, Baderaum und Schulhof wurden von allen Kindern genutzt. Das Zusammenleben der schulischen Gemeinschaft war reibungslos.
Das Schulhaus an der Wiescherstraße (auch Gemeindehaus genannt) wurde von nun an als Wohnhaus genutzt und zwei der Klassenräume dienten als zusätzliche Unterrichtsräume, die beiden anderen als Versammlungszimmer.
Vielleicht habt ihr auf dem alten Foto das kleinen Häuschen neben unserer Schule gesehen und euch dann sicher gefragt, was das war. Schon mal vorweg: Es war kein OGS-Häuschen (die OGS gab es noch lange nicht :-) !)
Es war eine alte Baracke, in der zusätzliche 4 Klassen eingerichtet wurden. Man merkte nämlich wieder schnell, dass die Schule "aus allen Nähten platzte". Aus diesem Grunde wurde diese Baracke aufgestellt.
Ab 1932 (bis 1945) übernahm Fritz Kühl die Leitung der evang. Volksschule, da Wilhelm Lötz in den Ruhestand ging.
1932 wurde die Schule umorganisiert: Alle katholischen Kinder zogen in die Schule nach Bergen, alle evangelischen Kinder (also auch die aus Bergen) zogen in die spätere Frauenlobschule, die von nun an rein evangelisches System war.
ab 1939- Ende des Zweiten Weltkrieges (ab 1945)
Im Jahr 1939 wurde die Hiltroper Schule (also die Frauenlobschule) in eine Gemeinschaftsschule (mit getrennten konfessionellen Unterricht) umgewandelt. Alle Bergener Kinder wurden von nun an in Bergen, alle Hiltroper Kinder in Hiltrop unterrichtet - unabhänging davon, ob sie evangelisch oder katholisch waren. Der Schulweg vieler Kinder hatte sich dadurch sehr verkürzt.

Während des Zweiten Weiltkrieges  stand die Schule für eine lange Zeit leer, denn im Mai 1943 wurden alle Schulen kriegsbedingt geschlossen. Viele Schülerinnen und Schüler der Hiltroper Schule  wurden mit ihren Müttern und ihren Lehrerinnen nach Schloppe (Pommern) gebracht, weil sie dort während des Krieges sicherer waren. Dort wohnten sie übergangsweise und wurden  auch hier unterrichtet.

Nach Ende des Krieges war das Gebäude der Frauenlobschule heruntergekommen: Das Dach und die Zimmerdecken waren beschädigt, Wände und Türen verschmutzt, Scheiben teilweise zerbrochen und auch die Toiletten und die Elektrik waren defekt. Anfang 1946 begannen die Renovierungsarbeiten und am 25. April 1946 konnten die Schultüren endlich wieder für die Kinder geöffnet werden. Schulleiter war zu diesem Zeitpunkt Herr Lohmann. Kinder, die nicht nach Schloppe gebracht wurden und in Hiltrop blieben konnten nach 3 Jahren ohne Schulbesuch nun endlich wieder regelmäßig unterrichtet werden.
Die Frauenlobschule war zu diesem Zeitpunkt eine Gemeinschaftsschule, es wurden also wie heute auch katholische und evangelische Kinder gemeinsam unterrichtet.
Im Sommer 1946 aber verlangten die Eltern eine Umgliederung der Schule und so wurde die Schule in zwei ausgebaute konfessionelle Systme geteilt:
In der unteren Etage (Erdgeschoss) war diesmal das evangelische System unter der Leitung des Rektors Brücher (der die Leitung der Schule von 1946-1952 übernahm), in der oberen Etage (1. Etage) das katholische utner der Leitung von Rektor Lohmann.
Die Baracke wurden wieder von beiden Systemen genutzt.
Die 50er Jahre
Im Schuljahr 1952/53 wurde das katholische System wieder nach Bergen verlegt und die Hiltroper Schule war wieder eine evangelische Volksschule.

1952 wurde die Baracke auf dem Schulhof abgebrochen und sollte an einem Ort als Schreinerwerkstatt wieder aufgebaut werden.

Ab 1958 übernahm Walter Zwinkmann die Schulleitung.
Ende der 50er Jahre erhielt die Schule einen neuen Außen (1959) - und Innenanstrich (1957) und einen Fernsprechanschluss (Telefon).

In der heutigen Drachenklasse, die damals noch ein Zeichensaal war, wurde das Podium (Bühne) gebaut. Der Raum diente bis 2022 als Aula.
Auch der Schulhof wurde durch eine "elastische Apshaltdecke" und durch Begrünung erneuert.
Die 60er und 70er Jahr Jahre
Am 14.11.1967 fasste die Schulpflegschaft einen zukunftsweisenden Beschluss: Mit dem Schuljahr 1968/69 sollte die Frauenlobschule in eine Gemeinschaftsgrundschule umgewandelt werden. Bis dahin war sie eine evangelische Volksschule, in der Kinder bis zur 9. Klasse unterrichtet wurden. Mit der Umwandlung wechselten die 5.-9. Schuljahre zur Hauptschule an der Eifelstraße (heute Hilda-Heinemann-Schule).

Nachdem Rektor Zwinkmann unerwartet im Sommer 1969 - kurz vor Beginn des neuen Schuljahres - verstarb, übernahm Wilfried Hellwig zum Schuljahr 1969/70 die Leitung der Schule. Konrektor war seit 1968 Günther Bergmann (bis zu seiner Pensionierung 1986).

Das Lehrerzimmer wurde in die erste Etage verlegt, in dem heutigen Schulleiterzimmer wurde ein Lehrmittelraum eingerichtet.
Das Rektorzimmer wurde im Erdgeschoss eingerichtet (der heutige Hausmeisterraum).

Endlich wurde eine Turnhalle gebaut und am 29.02.1972 eingeweiht. Und - wie passend- zum nächsten Schuljahr fing auch eine neue Sportlehrerin an der Frauenlobschule an: Frau Jäger, die später dann durch ihre Hochzeit zu Frau Wilhelms wurde :-)).
Die 80er JahreDie 80er Jahre
In den 80er Jahren stand die "Öffnung der Schule" im Programm. Ausstellungen, offenes Singen, Martinsbasar (seit 1989!), Flohmärkte usw. sollten nun regelmäßig im "Forum" , also unserer großen Eingangshalle, stattfinden.
Nachdem der Konrektor Günther Bergmann 1986 pensioniert wurde, war von 1986-1989 Roswitha Wessel die Konrektorin (bis sie die Schulleitung einer Grundschule in Bochum Werne übernahm), ihr folgte 1990 Heide Rieck-Wotke (bis 1998).
Ende der 80er Jahre kamen viele neue Kolleginnen an die Frauenlobschule, u.a. im Jahr 1988 auch Annette Leber (die im Sommer 2010 pensioniert wurde) und 1989 Petra Hackert.
Die 90er Jahre
Seitdem hat sich natürlich viel getan!
Zunächst einmal bekam die Hiltroper Schule durch Beschluss der Schulkonferenz am 14.11.1991 ab dem Schuljahr 1991/92 den Namen "Frauenlobschule".
1994 trat Silke Rode ihren Dienst an unserer Schule an.
Öffnung von Unterricht,  handlungs- und schülerorientierte Lehrmethoden  und "Lernen mit Kopf, Herz und Hand" haben die Unterrichtsmethoden von einst "abgelöst"....
Durch Lernen an Station, im Wochenplan und durch  Experimentieren und eigenes Erarbeiten werden die Kinder zu selbstständigen, kritischen und eigenverantwortlichen Menschen erzogen.

Erkläre mir - und ich vergesse.
Zeige mir - und ich erinnere.
Lass mich tun - und ich verstehe.
Konfuzius
Das neue Jahrtausend
Am 01.02.2000 wurde der Schulleiter Wilfried Hellwig pensioniert und Stefanie Niemann, die im selben Monat neu an die Schule kam, übernahm seine Klasse. Die Schulleitung ging im Mai 2000 in den Verantwortungsbereich von Wolfang Noll und Hanne Kimmeskamp (als Konrektorin) über. Nach dem plötzlichen und völlig unerwarteten Tod Wolfgang Nolls 2002 übernahm einige Monate später Petra Thiele die Schulleitung.
Auch äußerlich hat sich im Laufe der Jahre Vieles verändert:
Mittlerweile wurde die Schule im Rahmen des Brandschutzes durch zus. Feuertreppen , Fluchtwege und Türen gesichert, in der 2. Etage befand sich einige Jahre eine Schülerbücherei, heute ist dort ein Förderraum. Die VGS hat ihre Räumlichkeiten im Kellergeschoss und die alte Hausmeisterwohnung wurde nun vom Knappenverein in eine kleine "Bergbau-Ausstellung" umfunktioniert. 2007 wurde auf dem Schulhof ein zusätzliches Gebäude für die OGS errichtet. Seit Oktober 2010 erstrahlen die Säulen in unseren Fluren in fröhlichen, bunten Farben.

Das Kollegium veränderte sich immer mehr: Zum neuen Schuljahr 2005/06 ging Christel Horkenbach und es kamen Lisa Runtemund, Andrea Rex und Astrid Helleckes neu an die Frauenlobschule. Ein Jahr später trat Mechtild Beckmann (damals noch Hubain) ihren Dienst bei uns an.

Seit 2009 ist Jessica Franke (ehem. Pioch) bei uns, nachdem Julia Redenz (ehemals Wettlaufer) im Febuar 2009 ihre Ausbildung bei uns beendete  und an einer anderen Bochumer Grundschule eine Stelle bekam, kam sie im Sommer 2011 zu uns zurück. Und auch Lea Kind kam - nachdem sie nach ihrer Ausbildung bei uns einen kurzen Abstecher an einer anderen Schule hatte - wieder zu uns.
Im September 2011 ging Margret Wilhelms nach fast 40 Jahren von der Frauenlobschule und wurde pensioniert. Und im Sommer 2012 ging auch Hanne Kimmeskamp in ihren wohlverdienten Ruhestand und verabschiedete sich gemeinsam mit ihrer Schmetterlingsklasse von der Frauenlobschule. Im Oktober 2012 übernahm Ulrike Milachowski (ehemals Meier) ihre Aufgaben als Konrektorin.
Patricia Scheel und Ulrike Milachowski (als Konrektorin, s.o.) verstärken seit Sommer 2012 unser Kollegium. Seit Sommer 2013 haben wir auch endlich männliche Unterstützung bekommen: Johannes Pott unterstützt alle Kolleginnen in allen Klassen! Durch Tobias Wille, der seit dem Schuljahr 2014/15 unser Team unterstützt, haben wir einen weiteren Lehrer an unserer Schule. Seit Sommer 2015 verstärkt Heike Quante unser Team, Frau Pietsch, die bei uns ihr Referendariat absolvierte, ist seit 2017 auch fest in unserem Team.
Am Ende des Schuljahres 2017/18 ging Frau Beckmann nach 12 Jahren bei uns in ihren wohlverdienten Ruhestand  und genau ein Jahr später wurde unsere Schulleiterin Petra Thiele nach 16 Jahren an unserer Schule und insgesamt 40,73 Jahren Schuldienst mit großen Feierlichkeiten in ihren Ruhestand verabschiedet. Ihre Aufgaben übernahm bis Oktober 2021 Ulrike Milachowski. Seit dem 01.10.2021 ist Katharina Rogula unsere Schulleiterin.

Ab dem Schuljahr 2019/20 verstärken Franziska Schmitt, Jessica Kaiser und Jennifer Spalek-Beck  unser Kollegium, ab November zusätzlich Anna Jutzas.
                                        
Am Ende des Schuljahres 2019/20 veränderte das neuartige Corona-Virus den Alltag an allen Schulen. Vieles durfte nicht mehr stattfinden, es hieß von nun an "Abstand halten, Masken tragen und an alle Hygienvorschriften halten". Besonders geprägt war das Schuöjahr 2020/21. Aber trotz all der Vorgaben versuchten wir, unseren Schüler:innen vieles unter Einhaltung aller Regeln und Vorgaben zu ermöglichen und das Beste daraus zu machen. Mittlerweile hat sich der Schulalltag aber glücklicherweise wieder normalisiert.
Viele Aktivitäten haben bereits langjährige Tradition, wie z.B. der Martinsbasar, die regelmäßig stattfindenden Feste, das Fußballturnier. Der Frauenloblauf, der 1993 von Margret Wilhlems ins Leben gerufen wurde, wurde etwas abgeändert und findet jetzt alle zwei Jahre als Rallye statt. Andere Traditionen sind neu hinzugekommen. So fanden im Dezember 2022 der Adventszauber und im März 2023 anstelle des Martinsbasars ein Frühlingsmarkt statt. All die während der Corona-Krise schmerzlich vermissten Traditionen und die Kontakte zwischen uns allen sind wieder zurückgekehrt.

Nachdem das Lehrerzimmer aus allen Nähten platzte, musste ein neues Lehrerzimmer her. Deshalb wurde im Sommer 2022 ein ehemaliger Klassenraum zum Lehrerzimmer, die Klasse zog in die ehemalige Aula und aus dem alten Lehrerzimmer wurde das Schulleiter:innenzimmer.
Im April 2023 veranstaltete die Frauenlobschule gemeinsam mit dem  Zirkus Lollipop einen Riesenzirkus, bei dem alle Kinder ihre Talente als Clown, Akrobaten, Zauberer, Feuerschlucker und Trampolinis unter Beweis stellen konnten. Der Zirkus war ein Riesenerfolg und wird deshalb alle 4 Jahre stattfinden. So kommen alle Kinder einmal in den Zirkusgenuss.

Im Mai 2023 begann Frau Jutzas ihr Referendariat in Lünen und musste uns deshalb leider verlassen. Janina Deppner verstärkt seit Juni 2023 unser Team und Ann-Cathrin Neugebauer vertritt Jennifer Spalek-Beck, die aktuell im Erziehungsurlaub ist.
  
Und so wird sicher auch weiterhin an vielen liebgewonnenen Traditionen festgehalten - ohne dabei offen für vieles Neue zu sein, denn


   Nichts ist beständiger als der Wandel.
(Heraklit)


Und woher kommt der Name?

"Warum heißt die Frauenlobschule eigentlich Frauenlobschule?"
"Wurden hier früher nur Frauen unterrichtet?"
"Und warum eigentlich "Lob"?
"Woher kommt das?"

Die Frauenlobschule wurde - wie auch die gleichnamige Straße - nach dem deutschen Dichter und Minnesänger Heinrich von Meißen benannt, der sich selbst den Künstlernamen "Frauenlob" gab (damit käme man in den heutigen Castings-Shows vermutlich nicht sehr weit ;-)). Er lebte von ca. 1250 bis 1318 und benutzte in seinen Gedichten einen sehr "geblümten Stil".

In der Schulkonferenz vom 21.01.1991 wurde der Name "Frauenlobschule" beantragt und seit dem Schuljahr 1991/92 trägt nun unsere Schule ihren Namen.
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